Wie kann ich meinem Kind nachhaltig und einfach bei der Sauberkeitserziehung helfen? 5 Tipps

Die Sauberkeitserziehung ist ein wichtiger Meilenstein im Leben deines Kindes. Sie bietet aber auch die Chance, den Prozess nachhaltig zu gestalten. Immer mehr Eltern entscheiden sich für diese nachhaltige Art der Sauberkeitserziehung. Und das verstehen wir gut! Es ist nämlich günstiger, geht schneller und macht viel mehr Spaß.

Nachhaltige Sauberkeitserziehung dreht sich um bewusste Entscheidungen. Denke zum Beispiel an weniger Wegwerfwindeln, waschbare Alternativen und intelligente Methoden, die der natürlichen Entwicklung deines Kindes entsprechen. Egal, ob du bereits begonnen hast oder noch in der Orientierungsphase bist; in diesem Blog erfährst du, wie du die Sauberkeitserziehung nachhaltig gestalten kannst, welche Produkte dir dabei helfen und wie du deinen Einfluss auf die Umwelt verringerst, ohne die Sauberkeitserziehung schwieriger zu machen. Wir geben dir auch die nützlichsten Tipps zu waschbaren Schwimmwindeln und Trainingsunterhosen. Lies schnell weiter, um zu entdecken, wie diese die Sauberkeitserziehung nachhaltig gestalten!

Warum entscheidest du dich für nachhaltige Sauberkeitserziehung?

Immer mehr Eltern entscheiden sich für nachhaltige Sauberkeitserziehung. Das tun sie aus 3 wichtigen Gründen:

1. Gut für die Umwelt

Bei einer traditionellen Erziehung, also auch während der Sauberkeitserziehung, verbraucht ein Kind leicht tausende Wegwerfwindeln. Viele dieser Wegwerfwindeln landen auf dem Müllberg und brauchen sehr lange, um abgebaut zu werden. Wenn dann noch zusätzlicher CO2-Ausstoß und hoher Wasserverbrauch bei der Produktion hinzukommen, ist es klar: Viele Wegwerfwindeln sind alles andere als nachhaltig. Deshalb entscheiden sich immer mehr Eltern für nachhaltige Sauberkeitserziehung mit Trainingsunterhosen, waschbaren Schwimmwindeln und intelligenten Methoden.

2. Nachhaltige Sauberkeitserziehung ist persönlich

Nachhaltige Sauberkeitserziehung ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern stärkt auch die Bindung zu deinem Kind. Du bist nämlich aktiver an deinem Kind beteiligt, um die nachhaltige Sauberkeitserziehung bestmöglich zu gestalten. Dadurch sparst du viele Produkte. Aber keine Sorge! Persönliches Sauberkeitstraining muss mit den richtigen Produkten keinen Stress verursachen oder viel mehr Zeit kosten. Möchtest du wissen, welche Produkte dir gut helfen können? Dann lies schnell weiter.

3. Du sparst viel Geld

Sauberkeitserziehung ist unglaublich teuer. Abgesehen von der Mühe und Zeit, die du investierst, verbrauchst du auch noch sehr viele Windeln und Pflegeprodukte. Nachhaltige Sauberkeitserziehung dreht sich um persönliche Aufmerksamkeit, wodurch der Prozess kürzer dauert. Du verwendest auch wiederverwendbare Trainingsunterhosen und waschbare Schwimmwindeln, wodurch du bei (Schwimm-)Windeln sparst. Auf diese Weise ist nachhaltige Sauberkeitserziehung nicht nur gut für die Umwelt und dein Kleinkind, sondern auch für deinen Geldbeutel. Lies weiter, um die 5 besten Tipps zu erfahren, wie die nachhaltige Sauberkeitserziehung schnell und reibungslos verlaufen kann.

Tipp 1: Wähle einen guten Sauberkeitstrainingsplan

Einer der Schlüssel zur nachhaltigen Sauberkeitserziehung ist ein guter Plan. Eine gute Planung ist die Grundlage dafür: Sie bietet Struktur und gibt deinem Kind Halt. Dies muss nicht sehr aufwendig sein. Im Gegenteil, ein Plan ist vor allem als Leitfaden gedacht. Du kannst ihn an die Signale und Bedürfnisse deines Kindes anpassen. Ein nachhaltiger Sauberkeitstrainingsplan berücksichtigt:

• Das Alter und Interesse deines Kindes. Jünger bedeutet ein längeres Sauberkeitstraining, und wenn dein Kind bereits mehr Interesse an der Toilette zeigt, wird das Training schneller verlaufen.
• Natürliche Momente des Tages (nach dem Schlafen, nach dem Essen). Suche zu festen Zeiten das Töpfchen oder die Toilette auf. So schaffst du Gewöhnung und Struktur.
• Positive Bestätigung (keine Strafen!). Warum? Das erfährst du weiter unten in diesem Blog bei Tipp 4.

Ein Plan für nachhaltige Sauberkeitserziehung in Kombination mit nachhaltigen Hilfsmitteln wie Trainingsunterhosen und waschbaren Windeln macht den Prozess natürlicher und umweltfreundlicher. Damit verringerst du auch noch das Risiko, dass dein Kind im späteren Alter noch von Windeln abhängig ist – was sowohl ökologisch als auch ökonomisch vorteilhaft ist.

Tipp 2: Verwende waschbare Schwimmwindeln

Wir bekommen oft die Frage, ob man sich als Eltern mehr Sorgen um Lecks bei waschbaren Schwimmwindeln machen muss als bei gewöhnlichen Schwimmwindeln. Hierauf haben wir eine einfache Antwort: nein! Dein Kind kann problemlos mit waschbaren Schwimmwindeln schwimmen. Diese sind nämlich nicht nur praktisch und nachhaltig, sondern auch noch frei von schädlichen Stoffen und Mikroplastik. Schau dir zum Beispiel einmal diese Vimse waschbaren Schwimmwindeln an. Nachhaltige Sauberkeitserziehung ist kein Grund, keinen Spaß mehr zu haben. Waschbare Schwimmwindeln sorgen dafür, dass dein Kleinkind das Wasser genießen kann, ohne dass du dir Sorgen um Lecks oder das Sauberkeitstraining machen musst. Sie sind auch noch sehr nachhaltig, weil sie wiederverwendbar sind und so dutzende Schwimmwindeln einsparen.

Tipp 3: Verwende Trainingsunterhosen: die Brücke zwischen Windel und Unterhose

Ein anderes wichtiges Hilfsmittel bei nachhaltiger Sauberkeitserziehung sind Trainingsunterhosen. Diese Höschen ähneln normaler Unterwäsche, haben aber eine absorbierende Schicht: ideal für die Übergangsphase, in der Unfälle noch passieren können. Diese absorbierende Schicht ist nicht so absorbierend wie in einer Windel, wodurch Kinder dennoch spüren können, ob sie nass ist oder nicht. Auf diese Weise lernen sie trotz Absorption, Signale besser zu erkennen. Das fördert die Selbstständigkeit. Trainingsunterhosen sind also nachhaltig und helfen Kindern, schneller Kontrolle über ihr Ausscheidungsverhalten zu erlangen. Außerdem fühlen sie sich angenehmer an als eine gewöhnliche Windel, was den Lernprozess fördert und zum nächsten Tipp passt:

Tipp 4: Halte die nachhaltige Sauberkeitserziehung spaßig

Der Schritt zum Töpfchen kann ziemlich groß sein. Kinder sind schließlich auch oft an ihre Windeln gewöhnt. Sorge daher für eine positive Atmosphäre und halte es so lustig und entspannt wie möglich. Verwende Komplimente oder Belohnungen und vor allem keine Strafen. Das entmutigt nur und verwirrt ein Kind auch. Schließlich ist es wichtig, dass die Produkte, die du verwendest, bequem sind. Auf diese Weise verbindet dein Kind häufiger Positivität mit dem Töpfchen. Wähle daher beispielsweise angenehm sitzende Trainingsunterhosen oder waschbare Schwimmwindeln.

Tipp 5: Gib ein gutes Beispiel

Zu einer spaßigen nachhaltigen Sauberkeitserziehung gehört auch Nachahmung: Zeige, wie du oder Geschwister zur Toilette gehen, auch wenn du nur so tust. Auf diese Weise wird dein Kleinkind nicht nur vertrauter mit der Toilette, sondern der Schritt zum Töpfchen oder zur Toilette wird auch wirklich kleiner sein. Zu einem guten Beispiel gehört auch unbedingt Spaß haben. Lest zum Beispiel gemeinsam Bücher über Sauberkeitserziehung oder den Toilettengang. Bekannte Kinderbücher haben hierfür oft eine spezielle Ausgabe erstellt.

So kann nachhaltige Sauberkeitserziehung Spaß machen

Sauberkeitserziehung muss nicht mit Mühe, Stress und viel Abfall einhergehen. Entscheide dich für nachhaltige Sauberkeitserziehung: eine Methode, um die Sauberkeitserziehung nicht nur spaßig, sondern auch umweltfreundlich zu gestalten. Du erstellst einen persönlichen Sauberkeitstrainingsplan, verwendest schöne und wiederverwendbare Trainingsunterhosen und waschbare Schwimmwindeln, aber habe vor allem viel Spaß! Gib ein gutes Beispiel und belohne positiv. So wirst du sehen, dass das Sauberkeitstraining viel schneller vorangeht. Mit nachhaltiger Sauberkeitserziehung trägst du nicht nur zur Entwicklung deines Kindes bei, sondern auch zu einer saubereren und gerechteren Welt.